Gut gelaunt und hoch motiviert startet Jessie ihren Tag in diese besondere Herausforderung: Sie soll einen Tag lang auf Wasser verzichten! `Das kann ja so schwer nicht sein`, könnte man denken.
Falsch gedacht: Jessies Tagesablauf ist von Anfang an komplett durcheinander, denn fast alle Routinen sind mit Wasser verbunden – aus dem Hahn, aus der Flasche oder in einem fertigen Produkt:
- Porridge oder Kaffee zum Frühstück? Nein, dafür braucht sie Wasser.
- Duschen, Zähneputzen oder Gurgeln? Heute nicht, denn der Wasserhahn bleibt zu.
- Zu Mittag schnell mal Nudeln kochen? Fehlanzeige, da muss sie sich etwas anderes überlegen.
Das hat sie so nicht erwartet. Und es kommt noch härter: Trinken fällt komplett aus, denn alle Getränke – wie eben auch Milch, Säfte, Fruchtschorlen oder Bier und Wein etc. – werden mit Wasser hergestellt und sind daher heute tabu.
Das ist Jessie natürlich nicht gewohnt, und ihr Körper reagiert sehr deutlich: pappiges Gefühl im Mund, kratziger Hals, raue Stimme und Kopfschmerzen; sie ist müde und schlapp, kann sich kaum konzentrieren und hat richtig schlechte Laune …
Diese Erfahrung macht sie sehr nachdenklich:
- Wissen wir eigentlich, wie wichtig Wasser für unser Leben ist? Falls ja, handeln wir auch danach?
- Ist uns bewusst, wie oft und wofür wir Trinkwasser – unser Lebensmittel Nummer 1! – täglich nutzen und oft sogar verschwenden?
- Wie setzen wir Prioritäten? Warum z. B. muss der Rasen im Sommer grün sein, wenn es doch wochenlang heiß ist und nicht regnet?
Mit dieser Dokumentation wollen wir wachrütteln, aufklären und motivieren, denn es ist gar nicht so schwer, sparsam und bewusst mit UNSERem WASSER umzugehen. Sei dabei, mach einfach mit und handle JETZT!
Für UNSER WASSER, auch in Zukunft. Danke!