In der Küche

“Ich habe immer eine Karaffe parat stehen. Da hinein kippe ich Reste vom Wasserkocher oder Kaffeeautomaten. Auch wenn es nur kleine Mengen sind, ist die 1-Liter-Kanne immer schnell voll. Dieses Wasser benutze ich dann für die Blumen oder die Vogeltränke im Garten. Im Laufe des Jahres sammle ich so bestimmt bis zu 300 Liter mal eben so nebenher.” 

Tipp 1:
Dampfgaren bevorzugen 

Schnellkochtopf mit Dämpfeinsatz benutzen. Spart sehr viel Wasser und Strom. (Kartoffeln mit wenig Wasser gekocht und gleichzeitig im Dämpfaufsatz Brokkoli gedünstet. Kochzeit 6 Min.! Abkühlzeit 30 Min. Gestern so gemacht, günstig und lecker.) 

Dampfgaraufsätze für Gemüse nutzen und so mit demselben Wasser Nudeln oder Kartoffeln kochen und zeitgleich Gemüse dünsten. 


Tipp 2:
Nudel- und Kartoffelwasser nutzen

“In meiner WG lassen wir übriggebliebenes Nudel- und Kartoffelwasser abkühlen, um damit dann unsere Pflanzen zu gießen, so hat man auch gleich die Nährstoffe drin.”

Nudel- oder Kartoffelwasser zum Binden von Saucen nutzen. 

Abgießwasser z. B. von Kartoffeln und Nudeln auffangen und anderweitig verwenden, ist zudem gutes stärkehaltiges Wasser auch zum Gießen der Blumen. 


Tipp 3:
Verpackungen nicht auswaschen

Behälter für die gelbe Tonne werden nicht ausgespült. 

Lebensmittelverpackungen für die gelbe Tonne wie z. B. Joghurtbecher bitte vor dem Entsorgen nicht ausspülen, sondern ggf. mit Küchenpapier auswischen. 


Tipp 4:
Durchflussbegrenzer einbauen

Perlatoren als wassersparende Lösungen im Bad und in der Küche einbauen 

Armaturen mit Sparkopf oder Perlator 

Die Perlatoren in Bad und Küche regelmäßig entkalken und wenn das irgendwann nichts mehr bringt, austauschen. 


Tipp 5:
Nutzwasser sammeln

“Wir essen viel Salate/Gemüse und reinigen dies vor dem Verzehr. Hierfür benutzen wir auch eine Plastikwanne und fangen dieses Wasser auf. Meistens ist es nicht sehr dreckig und kann ebenfalls zum Gießen, Autowaschen oder Putzen benutzt werden.” 

Kaltes Wasser auffangen, wenn warmes benötigt wird und anderweitig verwenden. 

Obst und Gemüse in einer Schüssel waschen und das Wasser zum Blumengießen verwenden. 

Obst, Gemüse und Lebensmittel nicht unter laufendem Wasser, sondern in einer Schüssel zusammen waschen. 

Gemüse und Salat zum Essen wassersparend in einer großen Schüssel waschen.  

Wasser sammeln, das z.B. beim Waschen von Obst und Gemüse abläuft oder als zu viel Kaffeewasser erhitzt worden ist, um dann damit die Pflanzen zu wässern. 

Wasser, das zum Auftauen von Lebensmitteln, Abschrecken von Eiern oder Waschen von Gemüse genutzt wird, anschließend zum Gießen nutzen. 


Tipp 6:
Spülmaschine statt Abwasch

Schalte deine Spülmaschine erst ein, wenn sie komplett gefüllt ist. 

Spülmaschine immer im Eco-Betrieb nutzen 

anstatt per Hand zu spülen, nutzen wir unseren kürzlich erworbenen Geschirrspüler, der nur wenig Wasser verbraucht 

Geschirrspüler wird immer voll beladen, bevor er gestartet wird 

Sowohl Wasser als auch Strom werden durch die Verwendung einer Geschirrspülmaschine im Vergleich zum Handabwasch eingespart. 

Geschirr nicht vorspülen.  

Geschirr nicht unter fließendem Wasser abspülen, sondern Spülmaschine nutzen; wenn man dann noch Warmwasser (evtl. von der Solarthermie-Anlage erwärmt) anschließt, spart man zudem noch ca. 30-40% Strom ein. 

Wir spülen nur selten im Spülbecken ab, sondern nutzen die sparsame Spülmaschine, natürlich nur, wenn sie komplett vollgeräumt ist. 

Einen Stopfen im Waschbecken verwenden, wenn das Geschirr per Hand gewaschen wird, anstatt das Wasser durchgehend laufen zu lassen. 

Spülmaschine verwenden, um Geschirr zu waschen, anstatt es von Hand zu waschen. Eine Spülmaschine verwendet weniger Wasser als das Waschen von Hand. 

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“Es gibt dennoch immer wieder Töpfe, Pfannen, große Schüsseln, die keinen Platz in der Spülmaschine finden und handgespült werden müssen. Die sammeln wir auf der Spüle tagsüber und abends oder wenn genug da ist, wird dann erst gespült. 
Auch da wird darauf geachtet, dass eine Plastikwanne für das warme Spülwasser benutzt wird. Dann wird weniger benötigt, als wenn man das warme Wasser direkt in das Spülbecken einlassen würde. Der Wärmeverlust ist auch geringer.  
Bis das warme Wasser aus dem Hahn kommt, dauert es meistens so lange, dass gut 5 Liter im Abfluss landen würden. Dieses Wasser wird aufgefangen, 1 Liter wandert in den Wasserkocher und wird zum Spülen aufgekocht (spart nebenbei Strom). Zu diesem dann zu heißen Wasser wird noch etwas von den kalten restlichen 4 Litern beigemengt, bis die passende Temperatur erreicht wird. Der Rest kann benutzt werden, um Blumen zu gießen, als Wischwasser oder Tee- oder Kaffeewasser, als Reservewasser zum Gießen (in Gießkannen / Regentonnen auffüllen und aufbewahren).”


Tipp 7:
Nur so viel Wasser wie nötig

Den Wasserkocher für Tee usw. nur so voll machen, wie eben nötig 

Wasser im Wasserkocher abmessen und kochen, um Wasser und Energie zu sparen 


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